Notaufnahme und Zentrale Aufnahmeeinheit ZAE

Jederzeit einsatzbereit

Die Notaufnahme und Zentrale Aufnahmeeinheit ist rund um die Uhr besetzt und Anlaufstelle für Patientinnen und Patienten mit akuten Erkrankungen oder Verletzungen. 

Im Notfall rufen Sie den Rettungsdienst unter der Nummer 112

Ärztlicher Bereitschaftsdienst der Kassenärztlichen Vereinigung: 116 117

Unser interdisziplinäres Team aus ärztlichem Dienst und Pflegekräften führt bei allen Patientinnen und Patienten eine erste Diagnostik durch. Wenn erforderlich, können bereits in der Zentralen Aufnahmeeinheit sofort erste Behandlungen erfolgen. Dann werden mit den ärztlichen Teams der verschiedenen Fachabteilungen das weitere Vorgehen und die Therapie abgestimmt.

Durch die zentrale Aufnahme aller Patientinnen und Patienten werden die Diagnose- und Behandlungsabläufe harmonisiert. Sowird eine zügige und optimale Therapie ohne lange Wartezeiten möglich.

Wenn außerhalb der üblichen Sprechzeiten oder am Wochenende Beschwerden auftreten, die sonst ein Haus- oder Zahnarzt behandeln würde, werden Sie gebeten, sich an den Ärztlichen Notdienst zu wenden.

Einblicke in unsere Zentrale Aufnahmeeinheit

Schwerpunkte der Zentralen Aufnahmeeinheit

Werden Patienten oder Patientinnen mit dem Rettungswagen eingeliefert, empfängt sie bereits in der Wagenhalle ein Arzt bzw. eine Ärztin. Das Rettungsteam informiert dann über den Gesundheitszustand und bereits verabreichte Medikamente. In einem speziell ausgerüsteten Schockraum in der Zentralen Aufnahmeeinheitkönnen dann umgehend die weiteren Behandlungsschritte erfolgen. Ist der gesundheitliche Zustand stabilisiert, wird beispielsweise auf der Intensivstation weiterbehandelt.

Alle Patientinnen und Patienten werden in der Notaufnahme von medizinischem Fachpersonal empfangen. In einer Erstbegutachtung wird Art und Schweregrad der Erkrankung bewertet. So ist sichergestellt, dass medizinische Notfälle rasch erkannt und mit Priorität versorgt werden können. Deshalb kann es zu unterschiedlich langen Wartezeiten kommen.

Notwendige weiterführende Diagnostik wie Labor-, Röntgen- oder Ultraschalluntersuchungen beanspruchen in der Regel zusätzlich etwa ein bis zwei Stunden Zeit.

Wenn sich Beschwerden akut verschlechtern, sollte sich umgehend erneut an die Patientenanmeldung oder das Pflegepersonal gewendet werden.

Patientinnen und Patienten, die eigenständig als Notfall in das Alexianer St. Remigius Krankenhaus Opladen kommen, können sich an den Empfang der Zentralen Aufnahmeeinheit wenden. Der Weg dorthin ist vom Haupteingang ausgeschildert. Dort erfassen Mitarbeitende zunächst die Personalien und weitere Daten. Anschließend entscheidet medizinisches Fachpersonal über Diagnostik und Therapie. Wenn nötig, ist in der Notaufnahme bereits eine Erstversorgung möglich.

Vor einem geplanten stationären Aufenthalt im Alexianer St. Remigius Krankenhaus Opladen bekommen Sie einen Termin im Remigius Aufnahmenzentrum (RAZ), in dem alle notwendigen medizinischen, pflegerischen und administrativen Aufgaben gebündelt sind. Außerhalb der Öffnungszeiten des RAZ wenden sich die Patientinnen und Patienten bittean den Empfang der Zentralen Aufnahmeeinheit. 

Sofern vorhanden sind folgende Unterlagen zur Aufnahme mitzubringen:

  • Krankenkassenkarte (ggf. auch der privaten Zusatzversicherung)
  • Einweisungsschein
  • Medikamentenliste oder Medikamentenverpackungen
  • Vorbefunde wie Arztbriefe, Laborwerte oder Röntgenbilder - auch von Erkrankungen, die nicht Grund der aktuellen stationären Aufnahme sind
  • Persönliche  Ausweise wie Marcumar-, Schrittmacher-, Allergie- oder Diabetikerausweis
  • Befreiungsausweis