Zentrum für Alterstraumatologie

Spezialisten für die Behandlung älterer Patienten

Lernen Sie unser Zentrum für Alterstraumatologie kennen. Hier erhalten ältere Patientinnen und Patienten umfangreiche Versorgung nach Unfällen oder Stürzen. 

Die Anzahl älterer Menschen mit Frakturen der Röhrenknochen und Wirbelkörper steigt in Deutschland stetig an. Die insgesamt höhere Lebenserwartung, aber auch der Anspruch, im Alter ein aktives Leben zu führen, stellen Mediziner bei der Behandlung der Senioren vor große Herausforderungen.

Nach einem Unfall, etwa nach einem Oberschenkelhalsbruch, fürchten ältere Menschen sich vor den Folgen und sorgen sich darum, ob sie in ihre gewohnte Umgebung zurückkehren können und auf fremde Hilfe angewiesen sind.

Ganzheitliche Behandlung im Zentrum

Um Diagnostik und Therapie älterer Menschen zu verbessern, wurde das Rheinische Zentrum für Alterstraumatologie St. Remigius Leverkusen gegründet. Hier werden ältere Menschen fachübergreifend und ganzheitlich behandelt, um eine größtmögliche Selbstständigkeit nach dem Krankenhausaufenthalt zu erreichen. Die Spezialisten der Unfallchirurgie und Geriatrie im St. Remigius Krankenhaus Opladen rücken die besonderen Bedürfnisse der älteren Patienten in den Mittelpunkt.

Schon bei der Aufnahme in der unfallchirugischen Ambulanz wird durch spezielle Screening-Methoden geprüft, ob ein besonderer Behandlungsbedarf besteht. Dabei ist das Alter nicht das ausschlaggebende Kriterium. Es ist eher das Gesamtpaket der körperlichen Verfassung. Senioren haben meist eine Vielzahl unterschiedlicher, oft chronischer Erkrankungen, die auch bei der Behandlung des Knochenbruchs nicht außer Acht gelassen werden. Die Patienten, bei denen dies zutrifft, werden regelmäßig von unseren Geriatern und Unfallchirurgen visitiert. Gemeinsam planen die Experten aus Unfallchirurgie, Geriatrie, Pflege, Therapie und Sozialdienst die weitere Therapie.

Nach einer Operation können Patienten zur optimalen Versorgung und gegebenenfalls Frührehabilitation in die Geriatrie verlegt werden. Bereits während des stationären Aufenthalts wird die weitere Versorgung geplant.