Orthopädie und Endoprothetik

Behandlung des Bewegungsapparates

Die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie hat sich zu einem überregionalen Zentrum entwickelt, in dem sämtliche Verletzungen und Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates behandelt werden.

Möglich ist dieses große Spektrum durch drei chefarztgeführte Schwerpunkte.

Zertifiziertes EndoProthetikZentrum der Maximalversorgung

Die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie ist bereits seit Oktober 2012 EndoProthetikZentrum der Maximalversorgung, eine der ersten Kliniken in Deutschland überhaupt, die dieses Zertifkat verliehen bekam. 

Angemessene Mobilität auch im hohen Alter

Immer mehr Patienten und Patientinnen beanspruchen die Hilfe der mehrfach ausgezeichneteten Experten, denn durch die steigende Lebenserwartung und zivilisationsbedingte Haltungs- und Verhaltensänderungen nehmen orthopädische Beschwerden immer weiter zu. Durch Fortschritte in der Orthopädie – insbesondere im Bereich künstlicher Gelenke, gelenkerhaltender Operationen und der Arthroskopie – können Orthopäden den meisten Patientinnen und Patienten bis ins hohe Alter eine angemessene Mobilität ermöglichen.

Konservative Therapie steht an erster Stelle

Ziel der orthopädischen Behandlung ist es, die Funktionen des Stütz- und Bewegungsapparates mit seinen Knochen, Gelenken, Muskeln und Sehnen soweit wie möglich aufrecht zu erhalten oder  wiederherzustellen. Grundsätzlich versuchen die Orthopäden, Operationen möglichst zu vermeiden. Deshalb nehmen konservative Therapien einen hohen Stellenwert ein.

Manchmal lässt sich eine Operation aber nicht vermeiden. Vor allem Verschleißerkrankungen (Arthrose) lassen sich so sehr gut behandeln. Um eine Prothese - etwa ein künstliches Hüft- oder ein künstliches Kniegelenk - möglichst lange hinauszuzögern oder zu vermeiden, kommen moderne gelenkerhaltende Operationstechniken zum Einsatz. Ist dennoch ein künstliches Gelenk erforderlich, wählen die Ärzte das Verfahren und das Implantat nach aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnissen aus. Beispielsweise kommen minimal-invasive Techniken oder Navigationssysteme zum Einsatz. Beim Austausch von bereits vorhandenen künstlichen Gelenken kann das Team auf große Erfahrung mit Sonderimplantaten und Knochenaufbau mit einer großen klinikeigenen Knochenbank zurückgreifen.